Die Villa und das in der Nähe befindliche Gut wurden um 1907 von dem Hamburger Kaufmann und argentinischen Konsul Wiedenbrück als Familiensitz erbaut, bis Mitte der zwanziger Jahre wurden hier große Ländereien bewirtschaftet und eine bedeutende Fischzucht aufgebaut.
Viele Menschen aus der Umgebung fanden hier Arbeit, und Zeitzeugen attestieren den damaligen Eigentümern, sich als soziale Arbeitgeber dargestellt zu haben.
1991 erwarb eine Stiftung das Objekt und richtete es im Laufe der Neunzigerjahre für die Zwecke her, denen es heute dient. Seitdem wurde Haus Schnede von Grund auf baulich und technisch modernisiert und zu tun gibt es auch weiterhin immer etwas, im Haus und außen herum – wir bleiben dran!